Kanal- und Rohrsanierung

Verstopfungen, Risse, Brüche oder Wurzeleinwüchse: Wir orten den Schaden, beheben die Ursache und beugen Folgeschäden vor.

Die geschlossene Bauweise – auch grabenlose Sanierung – ist eine Möglichkeit der Sanierung von Entwässerungsleitungen. Bei partiellen Rohrbeschädigungen spricht man von der sog. „Kurzliner-Sanierung„. Hier wird das Rohr an der betroffenen (defekten) Stelle mit einem in Harz getränkten GFK Laminat von innen ausgekleidet. Nach der Aushärtung des Laminats wird das beschädigte Rohr durch den „Liner“ quasi ersetzt – umgangssprachlich ist dann von einem „Rohr im Rohr“ die Rede.

In folgender Abbildung sind die einzelnen Schritte dieser Vorgehensweise skizziert dargestellt:

Das Laminat wird auf einer Art länglichem „Luftballon“, dem sog. „Packer“ angebracht (1) und beispielsweise über einen Kontrollschacht, ein Putzstück oder einer anderen bereits vorhandenen Rohröffnung an die gewünschte Position im Rohr geschoben (2). Der Packer wird mit Druckluft aufgeblasen, sodass das Laminat an die Innenwandung des Rohrs angepresst wird (3). Nach einer gewissen Aushärtezeit kann der Packer wieder entfernt (4) und die Entwässerungsleitungen geflutet werden.